Brixen - Innsbruck
Freitag, 31.08.01

Innsbruck - Memmingen



Übersicht






Campingplatz Innsbruck-Cranebitten
Seit 1:30 Uhr nachts starker Regen. Christian wacht um 3:30 Uhr auf, befürchtet, dass das Zelt undicht wird. Hält aber zum Glück!
Um 9:30 Uhr regnet es immer noch, ins Campingplatz-Restaurant zum ausgiebigen und überteuerten Frühstück verkrochen. Obwohl Thomas sein Fahrrad unter einen Baum gestellt hat, ist es doch pitschnass. Komisch, wie konnte das passieren?
Der Regen hört um 11:30 Uhr auf, Abfahrt um 12:30 Uhr.
Die Fahrt geht über eine 16%ige Steigung über den berühmt-berüchtigten Zirlerberg nach Seefeld.
Nur Bekloppte fahren mit Gepäck diesen Berg hoch, scheint mir. Ständig wird man von Autofahrern mit feixenden Kindern überholt. Idioten!

Der Zirlerberg mit 16% Steigung

15:00 Uhr : Der Regen setzt wieder ein. Flucht in ein Café.
16:30 Uhr : Es hilft alles nichts, ab in den Regen! Café-Bedienung hält uns für verrückt. Nur Schreibtischtäter wie wir bringen es fertig, durch prasselnden Regen zu fahren. Scheiß Österreich - Land der klammen Finger und überteuerten Preise. Müssen wir wirklich wieder nach Hause?
Durch teilweise strömenden, dann wieder prasselnden Regen nach Garmisch-Partenkirchen gefahren.
18:30 Uhr : Ankunft am Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen, alles pitschnaß, es hat gekübelt ohne Ende, in den Schuhen und Packtaschen steht Wasser. In gemeinsamer Absprache haben wir die Tour beendet, obwohl es uns schwer fiel.
Weiterfahrt mit Bayernticket bis Memmingen. In Mc. Donald Maxi-Menue gefuttert, bei Elisabeth Bräunlich übernachtet. Das Sofa, auf dem wir schliefen, kam uns viel zu weich vor. Wir überlegten uns schon, ob wir nicht im Garten Zelten sollten...


55 Kilometer.



Samstag, 01.09.01

9:30 Uhr Heimfahrt nach Bad Dürkheim, von Vater am Bahnhof abgeholt.

Tourdaten : Hinfahrt : 573 Kilometer
Rückfahrt : 376 Kilometer
sonstiges Herumfahren : 46 Kilometer
Total : 993 Kilometer

Scheiße, wir haben die Tausend-km-Marke nicht überschritten, da die Tour zu früh abgebrochen werden mußte. Einzige Abhilfe: Tour wiederholen. Jetzt wissen wir ja, wie's geht!

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